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Schurhammerschule
„Was uns wohl beim Bäcker erwarten wird? Welche Fragen könnten wir ihm stellen?" Das ging uns auf unserem Weg von der Schule über den Winzerpfad zur Bäckerei durch den Kopf. Dort angekommen wurden wir freundlich begrüßt. „Wie herrlich es in der Bäckerei duftet und wie köstlich alle Backwaren aussehen!“
Bäcker Weiß ging es bei seiner Führung darum, uns den Weg vom Mehl zum Brot zu erklären. Er zeigte uns den Raum mit den Mehlsäcken und den Teigmaschinen. Die Brötchen durften sogar in einem Ofen Karussel fahren. Nicht umsonst heißt der Ofen Brötchendisco. Direkt daneben steht ein Holzofen. Darin wird das köstliche Holzofenbrot von Bäcker Weiß gebacken. Außerdem gibt es einen Kühlraum mit nur 6 Grad für die Teiglinge. Am Schluss durften wir noch verschiedene Brotsorten probieren und Fragen an ihn stellen:
„Wann müssen Sie aufstehen?“ „Jeden Tag um 2 Uhr morgens".
„Was ist ihr Lieblingsbrot?“ „Das Holzofenbrot“.
„Wie viele Brötchen backen Sie am Tag?“ „Wir backen über 500 Stück“.
„Bauen Sie das Getreide selber an?“
„Das Mehl wird geliefert und lagert in 2 Mehlsilos im Keller. In ein Silo passen 3 Tonnen Mehl. Schrot und andere Mehlsorten werden in Säcken aufbewahrt. Ein Rohr führt vom Keller in die Backstube. Dort wird es in einen Trichter gesaugt. Unter diesem Trichter befindet sich ein großes Gefäß, in dem der Teig für das Brot zubereitet wird.“
„Stellen Sie den Teig selber her?“
Der Sauerteig muss schon am Vortag für die unterschiedlichen Brote zubereitet werden. Der Sauerteig macht das Brot bekömmlicher. Man kann in einem Roggenmischbrot zum Beispiel anschließend keinen Weizen mehr nachweisen. Menschen mit Glutenunverträglichkeit können deshalb solch ein Roggenmischbrot sehr gut vertragen.“
Übrigens - in Deutschland gibt es die meisten Brotsorten!
So viel Arbeit – vom Korn zu Brot – mit diesem Wissen schätzt man das Backwerk noch viel mehr.
Vielen Dank an Herrn Weiß!
Die zwei dritten Klassen der Schurhammerschule.
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